Ruprecht Karls Universität Heidelberg

Die ersten Prototypen befinden sich in der Erprobung

am Paul Scherer Institut (PSI), Schweiz
am Institut Laue Langevin (ILL), Frankreich
am Forschungszentrum Jülich (FZJ), Deutschland

Prototyp am PSI


CASCADE-Prototyp 50 mm x 50 mm

Bisheriger Beam-Stop der PSI-SANS-Anlage auf der Vorderseite des großen 3He-Drahtkammer-Detektors. Der CASCADE-Detektor soll den Beam-Stop als rein zählender Detektor ersetzen, um die SANS-Daten auf den direkten Strahl normieren zu können.
Test des CASCADE-Prototyp 50 mm x 50 mm an der Probenposition der SANS-Anlage

Prototyp am ILL


Aktuelles Design eines CASCADE-Prototypen mit 100 mm x 100 mm sensitiver Detektorfläche. Der Detektor besitzt nun ein 0.5 mm dickes Aluminiumgehäuse als Abschirmung gegen jegliche elektromagnetischen Störfelder sowie als Hochspannungs-Schutz nach außen. Der gesamte Detektor mißt 120 mm x 120 mm.

Untersuchung des Detektors am Teststand CT2 des ILL. Hier stehen Neutronen mit 2.5 Angström Wellenlänge zur Verfügung, um Effizienz, Ortsauflösung und Homogenität des Detektors testen zu können.

Zum Test der Hochratentauglichkeit befindet sich der Detektor in einem der stärksten Neutronenstrahlen der Welt: am PF1a (Capture Flux > 109 n/sec cm2).

Strahlplatz PF1a am ILL
Anton Oed in angeregter Diskussion mit Martin Klein über das CASCADE-Detektor-Prinzip am ILL.

Prototyp am FZJ

Ein CASCADE-Prototyp mit 200 mm x 200 mm sensitiver Detektorfläche wird am Forschungszentrum Jülich intensiv auf Linearität, Homogenität, Ortsauflösung, Ratentauglichkeit, Untergrund-Empfindlichkeit und Effizienz getestet werden. Hier sollen darüber hinaus das Langzeitverhalten des Detektors und seine mögliche Eignung für die ESS getestet werden.
Webmaster:
EDV Abteilung